HARTUNG + LÖFFLER
ARCHITEKTUR-INGENIEUR-BÜRO
BODELSCHWINGHSTRASSE 24
09116 CHEMNITZ
Telefon: 0371/30 03 85
Telefax: 0371/30 23 80
hartung-loeffler@chemonline.de
Sonstige Gebäude
Verwaltungsgebäude der Schneider-Gruppe
09131 Chemnitz
Baugeschichte:
Um 1970
Errichtung des Verwaltungs- und Sozialgebäudes des VEB Kohlehandel als Mauerwerksbau mit monolithischen Stahlbetondecken
und Flachdach.
2002
Eigentümerwechsel und Weiternutzung als Verwaltungsgebäude für den neuen Firmenstandort der Schneider-Gruppe.
Planungsinhalt:
- Umgestaltung des Haupttreppenhauses. Fassadensanierung mit Wärmedämmung und Sonnenschutz.
- Bearbeitung Leistungsphasen 1 – 8.
Planungs- und Bauzeit:
04 – 08/2002
Gebäudeaufmaß und Bauwerksuntersuchung.
01 – 12/2003
Planung und Bauausführung.
Besonderheiten der Planung und Bauausführung:
- Architektonische Aufwertung des monotonen Erscheinungsbildes des blockförmigen Baukörpers mit Lochfassade mit dem Ziel der
Präsentation des einheimischen Familienunternehmens Schneider-Gruppe.
Sportkomplex ESV Lokomotive Chemnitz
09113 Chemnitz
Baugeschichte:
1970er Jahre
Errichtung des Sportkomplexes bestehend aus zwei Sporthallen und einem eingeschossigen Zwischenbau. Elementbau aus
Stahlbetonkonstruktion mit tragenden Stahlbetonstützen, vorgehängten Brüstungsplatten aus Leichtbeton,
Großflächenverglasung aus U-Profil-Doppelverglasung und Dachkonstruktion aus Holzbrettbindern mit leichter Unterdecke
Planungsinhalt:
- Abschnittsweise Beauftragung und Planung der Instandsetzung und Modernisierung der Sanitärbereiche der Handballhalle, der Erneuerung
der Großflächenverglasung beider Sporthallen und der Fassadenmodernisierung mit Wärmedämmverbundsystem und neuem
Fassadenanstrich nach Farbkonzept.
- Bearbeitung Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8.
Planungs- und Bauzeit, abschnittsweises Bauen:
08/2008 – 03/2009
Instandsetzung und Modernisierung der Sanitär- und Umkleidebereiche der Handballhalle.
06 – 11/2009
Erneuerung der Großflächenverglasung der Handballhalle als Festverglasung mit automatischen Öffnungsflügeln.
02/2010 – 02/2011
Fassadeninstandsetzung der Handballhalle des Sportkomplexes inkl. Fassadendämmung und Neuanstrich.
Rittergut Lichtenwalde
09577 Niederwiesa
Baugeschichte:
1609
Vollständige Zerstörung der Vorwerksgebäude aus dem 13. Jahrhundert durch Brand, anschließender Wiederaufbau
1879-1912
Wesentliche bauliche Erweiterung zum Wirtschaftshof des Barockschlosses
Planungsinhalt:
- Denkmalpflegerische Rekonstruktion, Instandsetzung und Modernisierung
- Bearbeitung Leistungsphasen 1 – 8.
Planungs- und Bauzeit:
1997-1998
Erarbeitung der Planunterlagen und Bauausführung „Haus zum Getreideboden“
1998-2000
Erarbeitung der Planunterlagen und Bauausführung „Alter Pferdestall“
1999-2001
Erarbeitung der Planunterlagen und Bauausführung „Taubenhaus“
1999-2003
Erarbeitung der Planunterlagen und Bauausführung „Wohnhaus am Park“
Besonderheiten der Planung und Bauausführung:
- Wichtige, denkmalgeschützte Anlage in Verbindung mit Schloß und Park Lichtenwalde
- Hoher Planungsaufwand auf Grund schwieriger Bausubstanz und anspruchsvoller Nutzungsänderung
Pfarrhaus und Substitutenhaus Kleinolbersdorf
09128 Chemnitz-Kleinolbersdorf
Baugeschichte:
18. Jh.
Errichtung des baulichen Ensembles des Pfarrhofes als Dreiseithof, in Verbindung mit dem landwirtschaftlichen Betrieb
Um 1750
Bau des Pfarrhauses als Wohn-Stall-Haus und nachfolgend des sogenannten „Substitutenhauses“ (Sitz des Pfarrers i.R.) mit
massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und geräumigem, liegenden Dachstuhl, Substitutenhaus mit sich
anschließender Scheune und Remise
Planungsinhalt:
- Instandsetzung und Modernisierung beider Gebäude für denkmalverträgliche Nutzung als Wohn- und Gemeindehaus
- Restaurierung der barocken Treppenräume
- Wiederherstellung des barocken Erscheinungsbildes der Fassaden durch Abnehmen artfremder Bekleidungen, Neuverputz und
Teilschieferung (Pfarrhaus) bzw. Brettschalung (Substitutenhaus)
- Im Pfarrhaus rekonstruktive Neufassung der Wände im Treppenraum EG/OG nach Befunden des 18. Jahrhunderts
- Im Pfarrhaus Anlegen „archäologischer Befundfenster“ im Flur des Obergeschosses
- Bearbeitung Leistungsphasen 1 – 8.
Planungs- und Bauzeit:
Substitutenhaus
1999
Umfassende Bestandsaufnahme (maßlich, technisch, denkmalpflegerisch, restauratorisch), Holzschutzgutachten,
statisches Sicherungskonzept, Nutzungskonzept, Mitwirkung Finanzierungskonzept, Sanierungsplanung.
2000-2001
Bauausführung
Pfarrhaus
Dez. 2007
Restauratorische Sicherung von Befunden. Beginn von Sicherungsarbeiten an Holzkonstruktionen von Fachwerkfassade,
Geschossdecken und Dachstuhl.
2008
Instandsetzung, Restaurierung und Modernisierung am Gebäude im Innen- und Außenbereich und an Gebäudehülle.
Besonderheiten der Planung und Bauausführung:
- Hoher denkmalpflegerischer Wert der Gesamtanlage (Sachgesamtheit)
- Ökologisches Bauen mit Verbesserung von Wärmedämmung, Feuchtigkeitsschutz, Schallschutz und Brandschutz (Lehmziegel,
Zellulosefasern, Silikatbaustoff, Holzdielung, Keramikbodenplatten, Wandleistenheizung, Kastenfenster, Kalkanstrich)
- Im Pfarrhaus kritischer Bauzustand gebrochener Holzbalkendecken
- Im Pfarrhaus Heizungsanlage in Kombination von Holz, Gas und Solar
Kommunale Gebäude
Kommunale Gebäude
Hochschulgebäude
Hochschulgebäude