HARTUNG + LÖFFLER ARCHITEKTUR-INGENIEUR-BÜRO BODELSCHWINGHSTRASSE 24 09116 CHEMNITZ
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Kulturbauten
Barockschloss Lichtenwalde 09577 Niederwiesa
Baugeschichte: 1722-1726 Abriß der mittelalterlichen Burganlage (12. Jh.), Verwendung der Grundmauern für Errichtung eines barocken Dreiflügelbaus, Schloßkapelle und Wohnflügelbleiben erhalten 1767 Errichtung des Zwischenbaues „Wagenremise“, 1790 Anbau des Altans Planungsziel: -  Instandsetzung der Schloßanlage unter Beachtung denkmalpflegerischer Belange -  Erarbeitung Sanierungs- und Nutzungskonzept für eine multifunktionalen Nutzung (Museen, Konzerte, Ausstellungen, Verkaufsräume,    Gastronomie, Vereine, Stiftungen, wissenschaftliche Einrichtungen, Kirchgemeinde, kommunale Zwecke und Wohnen) Planungs- und Bauzeit, Leistungsphasen 1 - 8: 1998 Baubeginn für die Instandsetzung des Schlosses 2000 Bodenarchäologische Grabungen im Schlosshof, Freilegung Bergfried 2000-2001 Ausbau Museen, Gastronomie und Wintergarten 2002 Abtragung und Wiederaufbau Altan, Sanierung Südfassade bis 2005 Weiterführende Bauleistungen 1998-2005 Sanierung von Dächern und Fassaden Besonderheiten der Planung und Bauausführung: -  Kulturdenkmal des Freistaates Sachsen, in Verbindung mit der Barock- und Rokoko-Parkanlage ein Ensemble -  Anspruchsvolles Bauvorhaben mit Planen und Bauen im historischen Bestand (Romanik, Renaissance, Barock, Neobarock) -  Bearbeitung Raumbuch, Brandschutzkonzept und Bauphysik -  Detaillierte Ausarbeitung zu Materialien, Oberflächen, Strukturen, Profilierungen und Farbfassungen von Bauelementen und Fassaden -  SiGe-Koordinator nach Baustellenverordnung
Schlossbergmuseum Chemnitz 09113 Chemnitz
Baugeschichte: Um 1136 Errichtung des Benediktiner Klosters “St. Marien” durch Kaiser Lothar 1483 u. 1522 Repräsentativer Umbau in spätgotischen Formen (z.B. “Vorhangbogenfenster” am Ostgiebel) 1548 Umbau zum kurfürstlichen Amtsschloss im Stil der Renaissance 1931 Eröffnung als “Schlossbergmuseum” - Museum für Stadtgeschichte Planungsinhalt: -  Verbesserung des mechanischen Grundschutzes durch Erhöhung der Widerstandswerte von Türen und Fenstern im Rahmen des neuen    Sicherheitskonzeptes. -  Beachtung besonderer Aspekte beim Umsetzen der Sicherungsmaßnahmen: denkmalpflegerischer und gestalterischer Aspekt,    bauphysikalischer Aspekt, Aspekt des Licht- und Sonnenschutzes, Aspekt der Außensicherung -  Bearbeitung Leistungsphasen 1 – 8. Bauablauf: 09/2007 - 10/2007 Bestandserfassung und Dokumentation aller Fenster und Außentüren 10/2007 - 03/2008 Entwurf und Genehmigungsplanung Fenstervergitterungen im EG und Planung zu Innenvergitterung von OG-Fenstern 04/2008 - 04/2009 Ausführungsplanung und Bauausführung Fenstervergitterung 09/2008 - 01/2009 Bestandserfassung und Planung zu neuen Ostgiebelfenstern 02/2009 - 06/2009 Bauausführung Ostgiebelfenster Besonderheiten der Planung und Bauausführung: -  Hoher Anspruch an die gestalterische und denkmalverträgliche Entwurfslösung einer Außenvergitterung -  Entwicklung von Alternativen zur Vergitterung im Bereich spätgotischer Vorhangbogengewände im Ostgiebel des Refektoriums durch    einbruch- und durchwurfhemmende Verglasung -  Verbesserung der bauphysikalischen Eigenschaften an Vorhangbogenfenstern (erhöhter Wärmeschutz, reduzierter Kondensatanfall) -  Bauen bei voller Nutzung